a thumbs-up-situation...

Chatroulette - Improvisation!:

wortlos...

...ob so viel Talent und Liebe und Enthusiasmus und Spaß und...



nicht verpassen: 1:26 :-) = LIEBE!

Künstler leben

Wie wohnen Menschen, die Musik machen, wie ich sie mag?

Maja ist die Sängerin von the sounds und lebt mit ihrer Freundin(->Verlobten?) Alexandra in Malmö.
Und entzückt stieß ich bei i lay my hat and wish to stay darauf WIE. (Nun ja, in Ausschnitten.)

Klar skandinavisch, viel schwarzweiß und charmante Details.
Dazu scheinen die beiden meine lebenslange und alle Moden überdauernde (Musik-)Liebe zu Bruce Springsteen zu teilen...

Dies ist mein Lieblingsbild:

(Wohl, weil es nach WOHNEN á la b-quem aussieht.)

Mehr Bilder? Klick hier!

Und hier was
für Ohren/Augen/Tanznerven/Haareschüttelei/whatever:

. . . vor der hütten - ZU HAUSE

Als Nachtrag dazu hier ein paar "es-ist-kein-Holz!"-Exemplare aus meinem zu Hause:

Lampe (Kunststoff?)

Teller (Melamin)



Fensterbrettbelag (Linoleum)

. . . VOR DER HÜTTEN

Holz dieses - Holz jenes - bei mir könnte eigentlich alles aus Holz sein.
Ein wahrer Klassiker, der eine Atmosphäre von Natürlichkeit, Unaufgeregtheit und Bodenständigkeit vermittelt. Und Wärme.
Immer wieder anders, immer wieder schön.
Am liebsten würde ich mir einen ganzen Wald nach Hause holen. Bis dahin ist Holz auf meinem Desktop, in meinem Browser (persona galore!!!) und in meinem Herzen (???).

Wenn es nach mir ginge, könnte fast alles im Leben aus Holz sein.
Oder eben SO AUSSEHEN.


Was spricht gegen hölzerne Schuhe, Schals oder Laptoptaschen?

via hello tiger

Oder Lampenschirme?

via design*sponge

Oder (mein Favorit!) diese Notizzettel?

via dornob

Zum Glück gibt es it's (K)not Wood, wo es regelmäßig neue liebevolle Holzfälschungen zu bestaunen gibt.

AUSSER HAUS - Glücksburg

Kurzfristiger Kurztrip mit besten Freunden zur angefrorenen Ostsee. Dort mit ganz viel Winter vom Winter-Alltag aufgewärmt.

Hier galt es, (mit Dänemark vor Augen!) in den Februar zu feiern genießen.
Zwischen Saunen, Menüs und Schneebällen steckte reichlich Harmonie mit Natur, Design und Essen/Trinken. Eine Alltagszäsur nach meinem Geschmack.

Das Hotel kann mit Stil, Historie, kultivierter Küche und herzerwärmenden Angestellten glänzen und uneingeschränkt empfohlen werden.
Minimale Dekoration erzeugt maximal zeitlose Schönheit. Insgesamt ein unaufdringliches Bohème-Gefühl (fern aller entsprechenden Pseudo-Versuche!). Leichte Farben, angenehm hochwertige Materialien und behutsame Details - und in all dem eine sehr unaufgeregte Wärme.

HORIZONTAL

Ich bin vom garstigen Hustenschnupfenhusten umgehauen und quäle mich nur periodisch aus dem Bett vor die Tür.

Momentan müssen also andere die Welt retten.
Viel Tee gibt es und von Zeit zu Zeit eine Badewanne mit grünlichem Wasser (="Erkältungsbad"). Ein wenig Tagschlaf (allerdings genauso schlecht wie der nächtliche), Vitamine, TV und jaja, auch heiße Suppen.

Leidensgenossen findet man ja derzeit überall.
Bei apartment therapy wird über die Frage nachgedacht, wohin genau sich der sein-zu-Hause-vergötternde Mensch zum Gesunden zurückzieht.
Couch? Wanne? Bett?
Die Sache mit dem Schlafsack klingt gut, aber zu anstrengend (winters liegt der Schlafsack im Schrank ganz oben UND ganz hinten).

Zum Aufmuntern (achja, allein die Musik macht frohoh!):



(ich werde bei besserer Gesundheit erwägen, das einst gezeigt bekommene dein-wii-fit-alter-ist-20-bild in kreuzstich zu bannen...
...nur so...für Tage wie diesen...)

B-QUEMS FÜNF PHASEN DES... „KDD“

[denial/zorn/verhandeln/depression/akzeptanz]

KDD-Kriminaldauerdienst ist eine ZDF-Fernsehserie, die die Erträglichkeit der deutschen TV-Jahre 2007-2010 maßgeblich steigert(e).
Leider geht sie gleichzeitig als kaum widerlegbares Argument dafür in die aktuelle Fernsehgeschichte ein, dass das breite Publikum
nicht herausgefordert zu werden wünscht, so dass solche Stoffe für Produktionsfirmen extrem unökonomisch bleiben.



1.Denial
[Anfang 2007] Ich leugne alles, was mit dieser Serie zu tun hat,
von der man kurzzeitig eine Menge liest, und halte es für ekelhaft aufgeblasenen PR-Kram.
Neeneeneee, dafür werden keine 5 Minuten wertvollen Lebens hergegeben.
Tolle Figuren, komplexe Handlungsstränge, großartige Schauspieler? Ach-so-realitätsnahe Darstellung des Polizeialltags? Sollen andere darauf reinfallen, ich durchschaue das vorher als dämlichen Unsinn.
Außerdem mag ich keine Krimis. Und schon gar keine keine Filme/Serien, die mit Wackelkameras auf Originalität und Authentizität machen.
Und wenn ZDF drauf steht, ist da immer auch ZDF drin.

2.Zorn
[Anfang 2007] ich weigere mich, mich in die Masse der durch Propaganda zu steuernden TV-Konsumenten einzureihen und allen Superlativ-Müll zu glauben, der in den Feuilletons steht. Und bin genervt davon. Bei „Die Sieger“ war schließlich auch alles nur heiße Luft.
Und überhaupt. Wie kommen sie dazu, meine Gebühren für immer neuen Plastik-Plunder rauszuschmeißen? Und dann ständig dieses Berlin-Gelaber! In quasi jedem Buch/Film/Gespräch mit „Kreativen“ wird Berlin paradoxerweise zum Mittelpunkt der Welt erklärt! Und wie es nervt, dass so getan wird, als wären etwas Düsterkeit plus Hauptfigurenhäufung schon Kunst! Dass die Sender versuchen, amerikanische Fließband-Serien zu kopieren! Dass sich eine Art pseudo-elitärer Kreis bildet, der fast eine Art Kult um ein paar seelenlose Krimi-Folgen beginnt. Um eine Fernsehserie! Lächerlich!
Natürlich werde ich mich ewig weigern, einer absurd einfältigen
(wenn auch kleinen) Herde hinterherzurennen.
Jawohl!

3.Verhandeln
[Mitte 2007] Es ist eine ZDF-Serie! - Was kann man da schon erwarten?
Nun ja, immerhin spielt Vroni Ferres nicht mit. Überhaupt gehören viele der Schauspieler zur wahren Créme de la Créme in Deutschland. Möglich, dass ich mir den Piloten bei Gelegenheit mal ansehen werde. Obwohl das wenig Sinn machen wird, denn es ist und bleibt eben doch eine ZDF-Serie!

4.Depression
[Mitte 2007 - Ende 2009] Ach du Scheiße! Das Universum wackelt!
Die Suchtsymptome haben sich von hinten angeschlichen und längst in mir festgesetzt. Während des Konsums weder Klo-Gänge, Geschwatze mit der Couchnachbarin noch Belustigung der Haustiere möglich. Jedes Detail ist es wert, erfasst zu werden. Vom Autor bis zum Schauspieler ist da nicht nur Handwerk drin, sondern auch jede Menge Herz.
Wo gibt's neue Folgen?
Schon muss ich aller Welt davon erzählen und bin nur wenige Schritte von KDD-Klingeltönen, KDD-Bettwäsche und KDD-Convention-Initiierung entfernt.
Aber was ist mit den Quoten los? Sehen die Leute denn nicht die souveräne Regie, die großartigen Schauspieler und all das Talent darum herum? Hören sie denn nicht die ungewöhnlich tollen Dialoge und das perfekte Sounddesign?
Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass die Zuschauerzahlen schlecht sind und dann auch noch sinken! Liegt es an der Sendezeit? Oder gucken das einfach alle Leute nur online? Sind die Deutschen zu blöd für KDD? Und selbst wenn, das ZDF muss ja wohl komplett spinnen, wenn es von „letzter Staffel“ redet!
Wenn das die deutsche Fernsehwirklichkeit ist, hat doch alles keinen Sinn mehr.

5.Akzeptanz
[Anfang 2010] Willkommen in deutscher Fernseh-Wirklichkeit! Im STERN wird das die „Qualitätsfalle“ genannt. Für mich naht also der Abschied von vertrauten Charakteren und allerlei Illusionen über das deutsche TV-Publikum.
Freue sich, wer die Chance zur Konvertierung vom Miesmacher Skeptiker zum Enthusiasten nutzte. Wer sich von diesen Zeigefinger-freien Geschichten wunderbar unterhalten gefühlt hat. Wer kurzfristig Hoffnung auf mehr derartige Konzepte genießen durfte. Freue sich, wer von der Explosion im Keller(?) des ZDFs erfasst und vorübergehend viele viele viele Etagen höher geschleudert wurde.
Zeit für die Landung. Man kann es eben nicht erzwingen.
Ein derart exzellentes Projekt muss ein Argument für das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen sein. Und dagegen. Denn offensichtlich werden auch hier die Quoten zum absolutistischen Richtungsbestimmer erklärt.
Noch bleibt eine dritte Staffel, bevor wir uns in der TV-Abteilung „Fiktional“ wieder komplett in die gewohnte Unterforderung begeben dürfen. Und die Hoffnung auf eine ausführliche DVD-Collectors-Box.

„KDD-Kriminaldauerdienst“ 3.2 dienstags auf arte
genaue Sendetermine bei fernsehserien.de

FENSTERBRETT

Ein wenig Sonne konnte man schon abgreifen heute auf meinem Fensterbrett.
Und mit etwas viel Fantasie riecht das alles schon verdächtig nach Frühling. Auch wenn auf der anderen Seite der Fensterscheibe noch reichlich Schnee liegt...

WILLKOMMEN BEI B-QUEM!

Ausschnitte eines Lebens mit Home-Office, Bildschirmen, Zimmerpflanzen und Haustieren - OB OST, OB WEST - TO HUS IS BEST!.

b-quem früher: HIER